233 Einer aus der ganzen Welt, strahlender Sonnenschein und Pia, Hannes, Pete, Helmut und ich am Wörthersee.

Zum 19. Mal wurde die Rose vom Wörthersee ausgetragen und natürlich waren wir wieder dabei. Im Teambewerb der drei schnellsten Ruderer eines Vereins konnten wir Platz 5 aller internationalen Teilnehmer erreichen – als zweitschnellster österreichischer Verein, 12 Sekunden hinter den Piraten.

Pia hat eine kurze Zusammenfassung gemacht, damit man sich etwas einfühlen kann in die Jagd nach dem Drachen vom Wörthersee. Vielen Dank dafür!

Und besonderen Dank an Maxi der mit Unterstützung von Ann Astrid einen perfekten Landdienst geleistet hat.

Bilder und Ergebnisse

unsere Zeiten für die 16 km: Pia: 1.25.57, Helmut 1.13.49, Pete 1.10.43, Martin 1.09.58, Hannes 1.08.30

Die Jagd nach dem Drachen Albatros

Jedes Jahr im Oktober treibt der Drachen Albatros am Wörthersee sein Unwesen.

So tun sich Mannschaften aus ganz Europa zusammen um das Ungeheuer zu besänftigen.

So auch am 13.Oktober dieses Jahres. Da kamen sie aus allen Richtungen , Krieger und Kriegerinnen, mit Anhänger voll beladen mit schmalen langen Pfeilgeschossen. Alsbald wurden diese ins Wasser geworfen, schnell sprang noch je ein Krieger in einen schwimmenden Pfeil mit 2 riesig langen Holzprügeln in den Händen ( die ganz Schlauen verwenden Karbonprügel – was auch immer das sein mag…) Mit diesen Prügeln werden also die Pfeile vorangetrieben so schnell es geht – rudern nennt man das in deren Sprache, je schneller umso besser für den Drachen. Und da wird gekämpft und gerudert von einem Ende des Sees – Velden nennen sie dieses verschlafene Dörfchen, bis zum anderen Ende nach Klagenfurt – da ist etwas mehr Leben zu spüren.

Auch wir vom Mondsee stellten eine Mannschaft zur Verfügung. 4 Krieger Hannes, Helmut, Martin und Pete und eine Kriegerin, diesmal hat mich das schwere Los getroffen. Da wir am Mondsee auch mit einem mächtigen Drachen zu tun haben, der da immer wieder sein Unwesen treibt, sind wir gern gesehene Gäste am Wörthersee. Schließlich haben wir uns am Mondsee ein gutes Auskommen mit unserem Drachen geschaffen.

Was mich betrifft, war es nicht ganz so gefährlich wie befürchtet. Anfangs schwebte noch düsterer Rauch des Drachen über dem See. Aber sobald meine Freunde meinen Pfeil ins Wasser geworfen hatten, und ich mich zuerst langsam, dann immer mutiger dem Ungeheuer näherte, löste sich alles in Wohlgefallen auf. Und es wurde weitergekämpft und gerudert. Der Drache hat es uns dann doch nicht so leicht gemacht, da warf er uns dort und da ein paar Bojen vor die Prügel, oder verwirrte die Ruderer und ließ sie das Ziel verlieren und herumirren, aber wir alle setzten uns durch, jeder kam ins Ziel.

Unsere Mondseer Krieger waren wie immer bei den ganz besonders Mutigen , Hannes wie immer der Schnellste dann Martin, Pete und Helmut, sie ruderten vielen anderen mit Leichtigkeit davon.  Der Drache war alsbald besänftigt und zeigte sich sogar sehr dankbar indem er 2 goldene Rosen aus dem See auftauchen ließ . Die Sonne schien hell und warm , der See war ruhig und still.

Es wurde noch ein großes Fest gefeiert, fein gegessen, getrunken und getanzt.

Und falls das Ungeheuer im nächsten Jahr wieder auftaucht, wir helfen gerne mit.

Übrigens am 20.April 2019 wird aufgerufen ein Ungeheuer am Wolfgangsee zu besänftigen.

Freiwillige vor !!

Alle 5 glücklich im Ziel – Bis zum nächsten Mal

hipp hipp hurra Martin