Zweier Langstreckenregatta am 18. April 2015 in Mondsee

Zum zweiten Mal nach 2013 fand die Langstreckenregatta in Mondsee statt. Und der RCMO hatte zwei ehrgeizige Ziele: Den Teilnehmern eine tolle Regatta zu bieten und endlich wieder einmal ein Siegerboot zu stellen…

Zunächst einmal zum sportlichen Teil:

Wir haben unseren Erfolgsvierer geteilt, um über beide Distanzen ein heißes Eisen im Feuer zu haben. Pete und Hannes versuchten ihr Glück über 20 KM, mussten aber die Überlegenheit der Sieger (Alexander Farkas und Joe Pilz von den Piraten in neuer Rekordzeit von 1:18:16) anerkennen. Am Ende sprang ein guter 3. Platz mit etwas über 3 Minuten Rückstand auf den Sieger heraus. In diesem Bewerb fuhren Markus und ich ein einsames Rennen zwischen dem ersten und dem zweiten Pulk, den Helge mit seinem Partner Lukas lange Zeit anführten. Die durchziehende Front, die Schaumkronen auf den See zauberte, machte den beiden im Riemenzweier naturgemäß am meisten zu schaffen, aber sie kamen wie alle anderen durch und ließen sogar noch ein Boot hinter sich.

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Im 10 KM Bewerb versuchten Martin und Helmut sich mit den Besten zu messen. Bis zur Wende lagen sie auf dem zweiten Platz, als sich das von Martin ausgeborgte langärmelige Shirt bei Helmut als zu eng herausstellte. Der Krampf im Unterarm kostete sie zwei Plätze, so dass sie mit der viert schnellsten Zeit ins Ziel kamen. Erika und Katharina hatte die Konkurrentinnen in ihrer Altersklasse sicher im Griff und waren schließlich das zweitschnellste Damenboot. Eine gute Premiere gelang Rudi und Franz, die sich im Feld behaupteten. Und auch Andrea und Rüdiger in der „Samtgattin“ waren heuer das erste mal bei dieser Regatta am Start und ließen noch zwei Rennboote hinter sich.

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Nach dem es mit dem ersten Ziel (Gewinn eines Rennens) leider nichts geworden ist, hatten wir ja noch unser Landteam für die Regattaabwicklung. Und ich glaube, viele von Ihnen hätten sich genau so eine Medaille verdient wie die Ruderer…

Wie immer ein perfektes Buffet, organisiert von Belle und mit vielen Kuchen- und Salatspenden. Und Helfer, wohin man schaute: Ob bei der Zeitnehmung, im Schiedsrichterboot, am Griller und am Zapfhahn, bei der Kassa und so weiter. Sogar einen eigenen Stegdienst konnten wir den Teilnehmern bieten. Die Stimmung der Teilnehmer war trotz des sehr aprilmäßigen Wetters prächtig und wir können alle Stolz auf diese Veranstaltung sein!

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Zum Beweis noch die Mail einer Teilnehmerin:

Hallo!

Wir Donauhortler bedanken uns ganz herzlich für die tolle Regatta, die nette Stimmung und die Luxus-Organisation, die sich sogar um unsere Schuhe gekümmert hat!

Wir hatten einen unvergesslichen Tag,
Nathalie

PS: Hier ist die Ergebnisliste und hier findet ihr die kompletten Fotos von Rudi.

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